Dieter Kühn ist ein deutscher Schriftsteller, der am 6. September 1935 in Köln geboren wurde. Er wuchs in Leverkusen auf und studierte Germanistik und Romanistik in Köln, Bonn und Paris.
Kühn debütierte 1963 mit dem Roman "Des Teufels General", der ein großer Erfolg wurde und später auch verfilmt wurde. Seitdem hat er zahlreiche Romane, Erzählungen und Essays veröffentlicht.
Seine Werke behandeln oft historische Themen und Figuren. Er hat sich beispielsweise intensiv mit der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Kühn ist bekannt für seine präzise und detailreiche Sprache, die es ihm ermöglicht, komplexe Charaktere und Situationen darzustellen.
Zu den bekanntesten Werken von Dieter Kühn gehören neben "Des Teufels General" auch "Cherubim", "Der glückliche Tod", "Mitteilungen eines Küchenchefs" und "Das Projekt des Gärtnermeisters".
Für sein literarisches Schaffen wurde Dieter Kühn mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Hermann-Hesse-Literaturpreis und der Friedrich-Hölderlin-Preis. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Dieter Kühn lebt heute in Frankfurt am Main und zählt zu den renommiertesten deutschen Schriftstellern der Gegenwart.
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